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[Fake] »Lonsdaleit«

fake_lonsdaleit

Abb. 1: Kein Lonsdaleit, sondern abgewetzte Keramikkugeln aus der Industrie.

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Sie sollen härter als Diamant sein und aus dem Weltraum kommen. Leider sind sie kleiner als 1 mm, sodass sie nur selten sichtbar sind. Die Rede ist von Lonsdaleit, einem Mineral, das bisher in der Natur nur im Zusammenhang mit Meteoriteneinschlägen gefunden wurde.
Erstmals entdeckt wurde Lonsdaleit in einem Fragment des Meteoriten Canyon Diablo, der als Verursacher des berühmten Barringer-Kraters in Arizona (USA) gilt. Die Erstbeschreibung erfolgte 1967 durch C. Frondel und U. Marvin, die das Mineral nach der irischen Kristallografin Prof. K. Lonsdale benannten.

Lonsdaleit entsteht, wenn sich Graphit durch Schockereignisse bei hohem Druck und hoher Temperatur in eine diamantähnliche Struktur umwandelt, dabei aber das hexagonale Kristallgitter des Graphits beibehält. [Okrusch 2005]. Das Mineral besteht also aus dem Element Kohlenstoff. Es kommt nur in winzigen, kleinen, rundlichen Körnchen vor, die meist in eine bleigraue Hülle aus Graphit eingebettet sind.

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[Fake] "blauer Scheelit" - eine irreführende Bezeichnung

Scheelit-Dolomit.png

Abb. 1: Diese hellblauen Steine bestehen nicht aus "blauem Scheelit" sondern aus Dolomit.

_____________________ 

Scheelit ist ein Calciumwolframat (Ca[WO4]), das in reiner Form farblos ist. Durch Beimengungen von Fremdstoffen kann das Mineral eine graue, braune, hellgelbe, gelb-orange, rote oder grüne Farbe annehmen. Hellblaue Farben sind bisher nicht aufgetreten.

Die untersuchten Steine, die auf verschiedenen Internetplatformen unter der Bezeichnung "blauer Scheelit" angeboten werden, besitzen eine achatartige Zonierung, mit weißen, hellblauen und gelblichen Bereichen (Abb. 1).

Mit einer Mohs'schen Härte von 4½ bis 5 gehört Scheelit zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Apatit (5) mit einem Messer ritzen lassen. Durch seine sehr hohe Dichte von 6,0 bis 6,1 zählt Scheelit zu den Schwermineralen. Zum Vergleich: der als "Schwerspat" bekannte Baryt hat "nur" eine Dichte von 4,5. In der Hand gehalten, müssten Steine aus Scheelit als besonders schwer auffallen. Dies war bei den untersuchten Proben nicht der Fall. Die Dichte der untersuchten Steine wurde mit lediglich 2,8 - 2,9 ermittelt. Die Mohs'sche Härte lag bei 3½ - 4. 

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Fake Zertifikate von Indra Gemological Lab (IGL), Indien

Name und Design der scheckkartengroßen Zertifikate ändern sich des Öfteren, nicht jedoch die mutmaßlich betrügerische Absicht.

 

Seit unserer Veröffentlichung Fake Steine mit Fake Zertifikaten im Jahr 2021 ist die Menge an Steinen mit gefälschten Zertifikaten sprunghaft angestiegen. Zur Zeit scheint es ein massenhaftes Angebot von solchen Steinen aus Indien zu geben. Diese Steine (incl. Fake-Zertifikaten), werden vor allem auf Ebay, Etsi und anderen Online-Plattformen verkauft.

Kürzlich wurden uns erneut mehrere Steine mit "Zertifikaten" von einem "Indra Gemmological Lab (IGL)" aus Indien vorgelegt, die sich bei genauer Untersuchung als Imitationen herausstellten. Darunter: grünes Glas alias "Smaragd" und synthetischer Saphir alias "Natural Sapphire".

Wir erneuern deshalb unsere Warnung vor Angeboten mit Fake-Zertifikaten aus Indien.

 


 

weitere Artikel zu diesem Thema:

  • Fake Steine mit AGI Labs Fake-Zertifikaten
  • Fake Zertifikate von AGL (Authentic Gem Laboratory), India
  • Gemstone Laboratories Fake aus Jaipur, Indien

 

Ein Kommentar zu “Fake Zertifikate von Indra Gemological Lab (IGL), Indien”
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Fake Zertifikate von AGL (Authentic Gem Laboratory), India

AGL Fake Report mit Stein

Fake-Zertifikat von AGL, Dehli, Indien

Erneut müssen wir von einem Aussteller von falschen Zertifikaten aus Indien warnen. Diesmal ist es die Fa. AGL (Authentic Gem Laboratory) in Dehli.

Gekauft wurde ein rotbrauner, ungeschliffener Stein, der auf einem beigefügten "Gems Testing Report" als "Natural Painite" ausgewiesen wird. Eine Überprüfung im EPI-Labor ergab, dass es sich bei dem 24,75 ct schweren Rohstück um die Granatvarietät Rhodolith handelt.

Als mittlerweile schnellster und akuratester Weg, die Identität eines Minerals oder Schmucksteins zu bestimmen, hat sich die Raman-Laseranalyse im EPI-Labor längst etabliert. Auch in diesem Fall eines ungeschliffenen  Rohstücks erwies sich diese Methode als äußerst effektiv. Die an der untersuchten Probe ermittelte Kurve des Raman Spektrums ergab keinerlei Übereinstimmungen mit dem Referenzspektrum von Painit. Eine sehr gute Übereinstimmung gab es jedoch mit dem Spektrum von Rhodolith Granat. Auch die an dem Rohstück ermittelte Dichte von 4,12 harmoniert gut mit diesem Ergebnis.

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2 Kommentare zu “Fake Zertifikate von AGL (Authentic Gem Laboratory), India”
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