Shattuckit-Chrysokoll-Quarz, Kongo

Shattuckit-Chrysokoll-Quarz, Kongo

Foto: K. Sieber, www.makrogalerie.de

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Aus der Kupferlagerstätte Tantara im Kongo, die früher schon sehr schöne Mischungen von Plancheit und Shattuckit mit Dioptas und weißem Calcit lieferte, kommt auch ein Gestein, das aus Shattuckit, Quarz, Chrysokoll, Azurit, Malachit, Bornit und weiteren Kupfererzen besteht und verkürzt als "Shattuckit" vermarktet wird.

Das mittel- bis dunkelblaue Kupfermineral Shattuckit tritt üblicherweise als feinnadelige bis faserige Kristalle in radialstrahligen oder massigen Mineral-Aggregaten auf. Es bildet sich als Sekundärmineralisation in der Oxidationszone von Kupfer-Lagerstätten. Mit einer Mohs-Härte von 3½ ist es zu weich für die Schmuckherstellung und es steht in reiner Form auch nicht in ausreichender Quantität zur Verfügung, als dass es als Schmuckstein verwendet werden könnte.

Eingebettet in Quarz und zusammen mit anderen Kupfermineralien wie himmelblauem Chrysokoll und/oder grasgrünem Malachit bildet es jedoch eine Mineralzusammenstellung, die nicht nur optisch sehr ansprechend ist, sondern auch gut polierbare Schmucksteine ergibt.

 

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